Arnacher Beton-Elementdecke

Die Arnacher Beton-Elementdecke ist ein großflächiges, stahlbewehrtes Fertigteil, das werksseitig in höchster Qualität nach Ihren Planvorgaben elementiert und gefertigt wird. Unsere Beton-Elementdecke bietet die konstruktiven Vorteile vorgefertigter Bauteile, ohne architektonische Freiheiten einschränken zu müssen. Technische Einbauteile, wie beispielsweise Komponenten zur Elektroinstallation oder Treppenauflager werden im Werk maßgenau integriert. Die Untersicht ist Sichtbeton. 

Die gleichbleibende Qualität wird durch Einsatz modernster Technologien gewährleistet. 
Die Arnacher Beton-Elementdecke ersetzt die konventionelle Stahlbeton-Massivdecke.

Die Elementdecke ist 4-5 cm dick und wiegt etwa 120 kg/m².
Die Größe der Arnacher Beton-Elemente wird von der Tragfähigkeit des Baustellenkrans und der Transportmöglichkeit bestimmt.
In der Praxis hat sich eine Elementbreite von 2,20m als besonders wirtschaftlich erwiesen.

  • Hochwertige, stahlbewehrte Elemente aus Werksfertigung      
  • Schnelle Montage per Baukran      
  • Untersicht glatt und tapezierfähig      
  • Aussparungen und Installationsöffnungen nach Plan integriert          
  • Geringer Schalungsaufwand  
  • Schnell, sicher, kostensparend

 

Leuchten und Lautsprecher gibt es viele. Für alle gibt es HaloX®.

Für die Verarbeitung in der Werksfertigung ist das System HaloX® einteilig ausgeführt. Zum einfachen Ausrichten auf dem Schaltisch dienen Markierungen am Gehäuse. Die Gehäuse mit bereits vormontierter Mineralfaserplatte können einfach aufgeklebt werden und lassen sich nach dem Aufkleben auf dem Schaltisch noch um 360° ausrichten. Für die Magnetbefestigung sind Gehäuse mit vormontierten Frontteilen zur Aufnahme des Magneten (Art.-Nr. 1299-67) verfügbar. Verlegetoleranzen, die bei der Montage von Plattenelementen entstehen können, werden über die Gehäusegröße in Verbindung mit einer variablen Ausschnittsfläche ausgeglichen. Aufgrund der kompakten Abmessungen der Gehäuse kann die Bewehrung einfach um das Gehäuse platziert werden. Für Leuchten oder Lautsprecher mit höheren Einbautiefen >= 110 mm kann der Einbauraum der HaloX®-Gehäuse nachträglich noch auf der Ortbetonbaustelle mit Verlängerungsringen erhöht werden. Die Verrohrung auf der Ortbetonbaustelle erfolgt werkzeuglos für Rohre M20/M25 ohne innenseitiges Kürzen der Rohre.

 

  • Für Plattendecken und Wandelemente in der Werksfertigung
  • 2 Gehäusegrößen mit und ohne Tunnel
  • Einteilige Gehäuse mit integrierter Mineralfaserplatte zur einfachen Klebebefestigung
  • Einteilige Gehäuse mit Kunststoffplatte zur Magnetbefestigung
  • Werkzeuglose Öffnungstechnik für Rohre M20/M25
  • Ausgleich von Verlegetoleranzen auf der Betonbaustelle
  • Optimales Thermomanagement aufgrund maximaler Kontaktfläche zum Beton

     

Betoneinbaugehäuse HaloX® mit integrierter Mineralfaserplatte

Betoneinbaugehäuse HaloX® zum einfachen ausrichten und fixieren auf dem Schaltisch

Verlegetoleranzen der Plattenelemente können über die Universalfrontteile ausgeglichen werden.

Installation moderner Gebäudetechik. Modular, universell, flexibel.

Die Plattendecken-Einbauteile wie Dose, Deckenauslass oder Lüftungshülse für die werksseitige Installation in unsere Elementdecken. Die Einbauteile sind bereits Bestandteil der Decken, wenn sie die Baustelle erreichen und ermöglichen eine schnelle Leerverrohrung vor Ort. 

Plattendecken-Großdose Schraubdeckel für Rohranschluss

Deckenauslass für KRFG-Rohre max. Aufhängelast 50 N (5 kg)

Großrohr-Deckendose für Plattendecken bis 6,5 cm mit M5 Gewindebuchse (Traglast 10kg) für Deckenhaken

Lüftungshülse Ø 125 mm für d​​​​​irekten Anschluss von Standardlüftungen

Dämmen auf höchstem Niveau.

Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen sind häufig die Ursache für erhöhten Heizwärmeverlust, feuchte Wände und Schimmelpilzbildung. Die tragenden Wärmedämmelemente von Schöck minimieren Wärmebrücken auf höchstem Niveau, vermeiden damit Bauschäden und bieten dem Planer optimale Gestaltungsfreiheit. Als Teil der Wärmedämmung trennt der Schöck Isokorb® Bauteile wie beispielsweise Balkone, Attiken oder Vordächer thermisch voneinander und ist gleichzeitig ein Teil der Statik. Ob für den Anschluss von Beton an Beton, Stahl an Beton oder Stahl an Stahl, das vielseitige Schöck Isokorb® Komplettprogramm bietet in Neubau und Balkonsanierung für jede Anforderung die passende Lösung gegen Wärmebrücken.

Für mehr Planungssicherheit verfügen die Produkte über bauaufsichtliche Zulassungen sowie detaillierte Planungsunterlagen.

Schöck Isokorb® für jede Anforderung die passende Wärmedämmlösung

Schöck Bole® Dübelleiste einbaufertige Lösung gegen Durchstanzen

Schöck Combar® Glasfaser­bewehrung Alternative zu herkömmlicher Betonstahl

Verlegen und vergießen der Elemente

Nach Aufstellen der Montagestützen wird das Element mit dem Kran abgehoben und verlegt. Da keine Schalungsarbeiten anfallen, sind nur wenige Arbeitskräfte erforderlich.

Montage-Empfehlung für Arnacher Beton-Elementdecken:

Vor Anlieferung der Elementplatten ist die Montageunterstützung auf einen tragfähigen Unterbau aufzustellen. Die Joche müssen dabei grundsätzlich quer zu den Gitterträgern stehen. Die maximale Montagestützweite (Abstand der Joche) ist auf dem Verlegeplan angegeben und darf nicht überschritten werden. Randjoche sind zu stellen, wenn die Elementplatten weniger als 3,5 cm aufliegen oder wenn nicht mindestens von jedem 2. Gitterträger ein Untergurtknotenpunkt über dem Auflager liegt. Bei unebenen Auflagern oder bei Auflagertiefen > 4 cm ist ein Mörtelbett anzuordnen.

Alle Joche sind mit Drehsteifen im Abstand von ca. 1 m zu unterstützen und auf genaue Höhe auszurichten. Die Elementplatten können nur mit Kran und Verlegetraverse (Ausgleichsgehänge) verlegt werden. Bei Elementlängen unter 5 m genügt ein Viererseilzug mit Ausgleichswippe. Übermäßiger Schrägzug ist zu vermeiden. Die Karabinerhaken müssen immer in die Diagonalenschlaufen eingehängt werden. Die Krantragkraft ist für die erforderliche Ausladung (Elementgewichte) zu überprüfen.

Montage
Die Reihenfolge der Elementplatten im LKW-Stapel ist vor Anlieferung mit dem Betonwerk abzustimmen.
Für jede Decke wird ein Verlegeplan erstellt. Er enthält alle wichtigen Angaben, zum Beispiel:

  •  Element-Positionsnummer
  •  Elementlänge x Elementbreite (Betonmaß)
  •  werkseitig eingebaute Längs- und Querbewehrung
  •  Element-Auflagertiefe und -bewehrungsüberstand
  •  zusätzlich eingebaute Zulagebewehrung und Schubbewehrung
  •  bauseits zu verlegende Zusatzbewehrung


Bauseitige Bewehrung
Werden Elementplatten über 11,5 oder 17,5 cm dicken Tragwänden gestoßen, so ist eine Endverankerung mit Zulagen einzubauen.

Bei statisch einachsig gespannten Decken ist eine Stoßfugenbewehrung auf allen Element-Längsstößen vorzusehen.
Bei statisch zweiachsig gespannten Decken (kreuzweise) ist die erforderliche Querbewehrung quer zu den Gitterträgern direkt auf den Elementen einzubauen. Dies gilt ebenfalls für evtl. erforderliche Zulagebewehrungen an Aussparungen, Blindbalken etc. Die obere Bewehrung muss unverändert nach dem vorhandenen Bewehrungsplan der Hauptstatik eingebaut werden. Die Gitterträger sind mit entsprechend gewählter Höhe als Abstandshalter zu nutzen.

Weitere Hinweise
Seitliche Abschalungen am Deckenrand und an Aussparungen sind bis Oberkante Decke hochzuziehen. Elektroleitungen bzw. Leerrohre sind vor dem Einbau der oberen Bewehrung auf den Elementen zu verlegen. Die Deckenauslässe in den Elementplatten sind bereits werkseitig durch Deckendosen vorgesehen oder sind von unten zu bohren. Bevor der Ortbeton eingebracht wird, ist die Elementoberfläche zu säubern und unbedingt ausreichend anzunässen.